Fotoausstellung Robin de Puy – Waters & Meer

Die Ausstellung Waters & Meer (Gewässer und mehr) – Robin de Puy  zeigt eine Auswahl aus den jüngsten Projekten Down By The Water (2022) und Waters (2023) der renommierten Fotografin.

Der Wiedererkennungswert ihrer Arbeit sowie die beeindruckenden Porträts, die sie schafft, berühren ein breites Publikum. Die Ausstellung wurde in enger Zusammenarbeit mit Robin de Puy kuratiert.

Die Fotografin ist fasziniert vom ländlichen Amerika und entdeckte während des jüngsten Lockdowns, dass ihre Heimatstadt Wormer, ein kleines, nördlich von Amsterdam gelegenes von Wasser umgebenes Dorf, sich ebenfalls als sehr universell erweist, mit der gleichen Art von lokalen Kleinstadt-Ikonen, denen sie auf ihren Reisen durch die Landschaften Amerikas oft begegnet ist.

‚Waters‘ erzählt die Geschichte der Flutkatastrophe von 1953, der größten niederländischen Naturkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts. Robin de Puy wuchs in Oude-Tonge in Südholland auf, wo es die meisten Opfer gab. Sie porträtierte Inselbewohner, die die Katastrophe erlebt hatten oder im Schatten des Traumas aufgewachsen waren, das ihre (Groß-)Eltern überlebt hatten.

Die Fotografie von Robin de Puy (*1986) begann mit dem Wunsch danach, ihre eigene Geschichte durch die Gesichter der anderen zu erzählen. De Puy betrachtet die Kamera als Werkzeug, um die zutiefst persönlichen Eigenschaften eines jeden Menschen zu verstehen. Ihre Fotografien spiegeln menschliche Beziehungen wider. De Puy veröffentlicht und stellt ihre Werke im In- und Ausland aus.