Vor kurzem wurden in einer umfassenden Studie mögliche Fahrradrouten im Dreieck Emmerich, Zevenaar und Doetinchem untersucht.
Schnelle Fahrradverbindungen werden immer wichtiger und fördern so nachhaltiges Reisen um ohne CO2-Emissionen und ohne den Einsatz fossiler Brennstoffe von A nach B zu gelangen. Auch das Pendeln mit dem Fahrrad ist zunehmend möglich.
Die Euregio Rhein-Waal hat in ihrem Euregionalen Mobilitätsplan 2030 die Dreiecksverbindung Emmerich-Doetinchem-Zevenaar als ein großes, viel versprechendes Projekt bezeichnet. Das Projekt “Verkehrsstudie zur grenzüberschreitenden Radschnellverbindung Zevenaar-Doetinchem-Emmerich” wird durch das Interreg-Programm Deutschland-Nederland sowie seinen Programmpartnern ermöglicht und von der Europäischen Union (EU) kofinanziert.
Die Studie zeigt detailliert alle Möglichkeiten, Hindernisse, Alternativen und Verbesserungen auf bestehenden und zukünftigen Radwegen zwischen den drei Gemeinden auf und wurden mehrere Verknüpfungsmöglichkeiten für kommunale Radverbindungen festgelegt, die an dieses Hauptnetz für Radfahrer anschließen könnten.
In der kommenden Zeit werden die Inhalte des Berichts in den zuständigen Gremien besprochen. Als Ergebnis werden konkrete Vorschläge entwickelt, um Verbesserungen auf diesen Fahrradverbindungen zu realisieren.