Das ‚Stadsboerin‘-Projekt in Doetinchem zielt darauf ab, Menschen unterschiedlicher Herkunft mit Essen und Natur in ihrer eigenen Stadt zu verbinden.
Ein leeres Grundstück von drei Hektar Land mit einer überdachten Scheune wurde in einen lebendigen grünen Treffpunkt umgewandelt und die städtische Landwirtschaft wurde geschaffen, wo die Menschen täglich an informellen Veranstaltungen teilnehmen, Essen kaufen und im Catering-Bereich essen können. Dies schafft Gemeinschaftsgeist und soziale Inklusion.
Zielgruppen sind ältere Menschen, Jugendliche, Anwohner, Migranten und Flüchtlinge, die an den Aktivitäten in Küche, Garten und Gesellschaft teilnehmen. Dies ermöglicht es den Menschen, Frieden, Raum und Verständnis zu finden und sich an Aktivitäten zu beteiligen.
Zu den wichtigsten Aktivitäten gehören der Verkauf von Lebensmitteln im Laden auf dem Bauernhof, die Organisation von Gemüsepaketen für Familien, die Gastfreundschaft in der Stadt, das Catering und die Mahlzeiten. Darüber hinaus werden eine Vielzahl von Workshops und Klassen für Stadtbewohner und Schulen organisiert, um die Erfahrung zu teilen, eine karge Wiese in eine Lebensoase zu verwandeln, von der aus Nahrung angebaut werden kann.
Mit dem ARIA-Preis möchte die EU den Wissensaustausch und die Vernetzung im ländlichen Raum durch die Präsentation von Best-Practice-Beispielen fördern. Jedes Jahr konkurrieren verschiedene landwirtschaftliche und ländliche Projekte innerhalb der EU um einen der fünf ARIA Awards.